Gerade wurden auf der Fashion Week in Berlin die neuen Trends für den Winter 2015/16 vorgestellt und trotz kalter Temperaturen wurde viel Bein gezeigt. Das heißt, dass die Rocksäume wieder das Knie umspielen und von Midi nach oben rutschen.

Generell sollte beim Thema Rock aber nicht unbedingt jedem Modetrend gefolgt werden, denn nicht jede Rocklänge ist für jede Frau auch wirklich günstig. Kleine Frauen müssen beim Styling auf ganz andere Proportionen achten als sehr große oder füllige Frauen.

So geht es also nicht allein um die Rocklänge, sondern natürlich auch um die Form. Bleistiftrock, Ballonrock, Tellerrock, Tulpenrock Maxirock oder Minirock – sie alle formen eine völlig neue Silhouette und kreieren einen unterschiedlichen Look. Stöbert man im Onlineshops für Damenmode von Albamoda wird schnell klar, dass saisonübergreifend fast jede Rockform angeboten wird. Das macht die richtige Auswahl um so schwerer. Wer jedoch verschiedene Tipps, Schnitte und Silhouetten beachtet, findet ganz schnell den passenden Rock zur eigenen Figur.

Wer kann also welche Rockform am besten tragen?

Ballonrock und Tulpenrock
Bei diesen Röcken geht es natürlich um Volumen. Zum Ausgleich sollte deshalb der Oberkörper sehr schmal sein. Ansonsten kann diese Rockform sowohl von großen, als auch von kleinen Frauen getragen werden. Problemzonen an Po und Oberschenkel werden gekonnt kaschiert.

Beistiftrock
In den 50er Jahren war er DIE Silhouette, die eine Frau mit Sexappeal ausgestattet hat. Ein Trend, der bis heute sehr beliebt ist. Voraussetzung sind schmale Beine und hohe Schuhe, die noch zusätzlich strecken. Auch diese Rockform lässt Rundungen um Hüfte und Po verschwinden, bzw. setzt sie eher positiv in Szene. Eine Frau muss also nicht unbedingt extrem schlank sein, um einen Bleistiftrock zu tragen. Nicht für zierliche Frauen mit flachem Hintern geeignet. Der Pencil Skirt betont die weibliche Figur optimal und sollte deshalb mit Selbstbewusstsein getragen werden. Schlanke Fesseln in hohen Absätzen komplettieren das sinnliche Bild. Wer groß ist und aus diesem Grund nur flache trägt, wird dem Styling damit leider nicht gerecht.

Tellerrock
Ganz im Kontrast zur schmalen Linie der 50er und 60er Jahre stand zu Beginn dieser Dekade auch der weit schwingende Tellerrock ganz hoch im Kurs. Er betont die Taille und kommt perfekt an großen Frauen zur Geltung. Aber auch kleine Frauen können mit ein Paar High Heels schummeln und im Tellerrock eine gute Figur abgeben.

Minirock
Der Minirock war damals eine kleine Revolution und Mary Quant ermöglichte den Frauen damit ein neues Freiheitsgefühl. Natürlich ist er nicht Jedermanns Sache, denn er sieht nicht an jeder Frau optimal aus. Die Beine sollten am besten sehr schlank sein. Wer sich unsicher ist, sollte einfach zu einer blickdichten Strumpfhose greifen. Er erscheint als Modetrend alle Jahre wieder, kann aber natürlich auch gerne einfach übersprungen werden.

Maxirock
Die Hippie-Zeit der 70er Jahre brachte auch das genaue Gegenteil hervor – den Maxirock. Großflächig gemustert umspielt er luftig das gesamte Bein. Er schmeichelt weiblichen Rundungen und kann vor allem von großen Frauen mit flachen Schuhen getragen werden. Am besten passend dazu, zu einem schmalen Oberteil greifen.