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Schrank ausmisten - Mit gebrauchter Designermode Geld verdienen
Der Winter steht vor der Tür und damit ist der richtige Zeitpunkt gekommen, die Garderobe an die kühle Jahreszeit anzupassen. Deshalb lässt es sich leider nicht vermeiden, auch den Kleiderschrank gelegentlich ordentlich auszumisten, um Platz zu schaffen. Nicht gerade eine Lieblingsbeschäftigung, aber die dicken Strickpullover und Winterjacken, die uns ab jetzt warm halten, brauchen ihren Platz und mit ein bisschen Know-How wird das Unterfangen ein echtes Kinderspiel.
Um den Überblick nicht zu verlieren, startet man ganz einfach mit dem Sortieren in unterschiedlichen Stapel. Blusen, Pullover, Hosen, Röcke... Jedes Teil wird zu seinem jeweiligen Artgenossen gelegt. Dann folgen wohl die schmerzlichsten - welche Stücke kommen zurück in den Schrank und welche bleiben leider draußen. Dazu sollte ganz ehrlich beantwortet werden, welche Stücke zu klein oder zu groß sind oder was mittlerweile einfach nicht mehr zum persönlichen Stil passt.
Meist ist der Stapel mit Kleidungsstücken, denen der Zutritt zum Schrank verwehrt bleibt, am Ende überraschend groß. Die Mode ist dabei meist noch gut erhalten, teils wie neu, aber wird trotzdem aussortiert, weil sie einfach nicht mehr gefällt. Weil einige Stücke auch beim damaligen Kauf ihren Preis hatten, sollte die assortierte Kleidung auf keinen Fall einfach im Müll landen. Eine Möglichkeit wäre, sie karitativen Zwecken zu spenden oder gewinnbringend im Internet wieder zu verkaufen – dies kommt nicht nur der Natur zugute, sondern auch unserem Geldbeutel.
Unter den unzähligen online Verkaufsplattformen findet sich mit Sicherheit das Richtige für jede Frau. Ob Weiterverkauf von Designerkleidung, Kinder- und Schwangerschaftsmode sowie Alltagskleidung - mittlerweile gibt es im Netz für alle Bedürfnisse und jeden Geschmack eine entsprechende Website, um gebrauchte Kleidung zu verkaufen.
Die Vorteile liegen auf der Hand: Wir verdienen Geld, bekommen Platz im Kleiderschrank, aber vor allem tun wir etwas Gutes. Andere Frauen kaufen unsere gebrauchte Kleidung für günstiges Geld und verzichten damit auf etwas Neues, was wiederum für eine gewisse Nachhaltigkeit sorgt. Das beweist, dass Mode nicht immer brandneu sein muss.
Jedes Jahr landen schließlich über eine Million Tonnen Textilien auf dem Müll. Wie sehr das dauerhaft der Umwelt schadet, möchten wir uns gar nicht ausmalen, dazu kommen die katastrophalen Arbeitsbedingungen unter denen die Produzenten in Billiglohnländern leiden, die stetig für Nachschub auf unsren Märkten sorgen. So schwer vorstellbar wie es auch sein mag, jeder Einzelne von uns kann etwas dagegen tun, am besten gleich beim nächsten Ausmisten des Kleiderschranks.
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