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Einkaufstipps für den Schlussverkauf - Modeschnäppchen online machen
Seit einiger Zeit kann man nicht mehr von Sommer- oder Winterschlussverkauf sprechen, da sich die kleinen roten Zahlen und günstigen Preise dauerhaft in den Onlineshops breit gemacht haben. Doch so verlockend es ist, mit ein paar Klicks ein neues Kleidungsstück in den Schrank zu befördern - ein paar Dinge gilt es zu beachten, um sich im Dschungel der Onlineshops, der vielen Schnäppchen und günstigen Designermode zu orientieren.
Bevor man sich durch die verschiedenen Rubriken quält, sollte man einen Blick in den Kleiderschrank werfen, was tatsächlich gebraucht wird. Sonst verliert man sich vollkommen im bunten Chaos der Onlineshops und es drohen Fehlkäufe. Also wird zuerst einmal systematisch eine Must-Have-Liste angefertigt.
Gerade im Schlussverkauf besteht die Gefahr, dass die Trends der aktuellen Saison schnell wieder aus der Mode kommen. Daher sollte man realistisch einschätzen können, ob man das Kleidungsstück auch noch im nächsten Sommer tragen wird. Rubriken, wie beispielweise die 20% off new season Kategorie bei Asos, geben ein Stück weit Sicherheit, auch nächste Saison nicht ganz daneben zu liegen. In unifarbene Basics zu investieren, die variabel kombinierbar sind, lohnt sich natürlich immer.
Für die Damen mit Trendgespür kann der Outlet-Bereich zu einer wahren Fundgrube werden. Wie zum Beispiel beim Online Designer Outlet dress-for-less wird Designermode ganzjährlich bis zu 70% reduziert. Es sind zwar nicht immer alle Größen und Farben vorhanden, aber findet man ein Trendteil, das man schon die ganze Saison über haben wollte, ist die Freude um so größer, wenn das Schnäppchen am Ende im eigenen Schrank landet.
Ein Geheimtipp ist auch die Männerabteilung, wo coole Sweater und Shirts, die den Herren der Schöpfung manchmal ein bisschen zu feminin sind und deshalb übrig bleiben, oftmals sehr günstig erhältlich sind.
Trotz all der verführerischen Seiten des exzessiven Onlineshoppings und der ausschweifenden Schnäppchenjagt sollte man nicht vergessen, dass am Ende der Kette größtenteils Zeitarbeiter stehen, die sich für niedrige Löhne abrackern. Zwar sah der Versandhandel sich durch Skandale genötigt, die Arbeitsbedingungen mittlerweile zu verbessern, doch sollte man trotz alldem nicht inflationäre Mengen bestellen, denn hinter jedem Päckchen steckt auch eine Kohlenstoffdioxid intensive Lieferung. In Maßen genießen sollte auch beim Kauf günstiger Mode die Devise sein.
Für diejenigen, die gleich den Boykott anstreben, gibt es mittlerweile auch fairere Alternativen, wie das Versandhaus Avocado-Store. Neue Plattformen wie der Marketplace von Asos und Kleiderkreisel setzen zudem auf Nachhaltigkeit. Hier können Fehlkäufe und ungeliebte Teile einen neuen Träger finden und so der Kreislauf wieder geschlossen werden.
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