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Der neue Modetrend - Statement Sweater und Hoodies mit langer Geschichte
Ein Modetrend, der von der Straße auf die Laufstege kam. Sweatshirts und Hoodies werden heute im Alltag glamourös kombiniert und wurde so zum It-Piece.
Ein neuer Trend, der den sportlichen Casual Look alltagstauglich macht
Das Wort bequem ist im Vokabular der meisten Designer scheinbar nicht vorhanden, dachten wir. Viel zu oft quetschen uns die Modemacher in enge Kleider und Pumps mit Absätzen, die wir noch tagelang zu spüren bekommen. Spätestens seit dem letzten Jahr scheint es der Modegott aber gut mit der Frau von Heute zu meinen, denn Sweater, Jogginghosen und Sneakers sind mittlerweile zu DEN It-Pieces in den Kollektionen der internationalen Designhäuser geworden.
Der Schlabberlook ist trotzdem Schnee von Gestern, denn die heutigen Hoodie-Interpretationen sind figurbetont und feminin oder modisch in O-Form. Auch die Materialien lassen keineswegs einen Gedanken an alte und muffige Turnhallen entstehen. Neopren, Kaschmir, feine Baumwolle und Seide verleihen dem guten Stück nämlich einen Hauch von Luxus. Dazu kommen Applikationen aus Pailletten oder aufwendige Stickereien, die dem Sweatshirt seine Sportlichkeit nehmen und es stattdessen zu einem glamourösen Kleidungsstück machen.
Es war also nur eine Frage der Zeit, bis dieser Trend von den Stars, It-Girls und Bloggern salonfähig gemacht wird. Schließlich stolziert die Schauspielerin Jessica Alba mit einem auffälligen Stück durch die Straßen von New York und Angelina Jolie trägt ihr schwarzes Sweatshirt zusammen mit einer eleganten Seidenhose sogar zur Filmpremiere auf dem roten Teppich.
Sweatshirts mit langer Geschichte
Ein Blick in die Vergangenheit zeigt aber, dass dieser Trend gar nicht mal so neu ist. Die ersten Abwandelungen des Hoodie gab es bereits im Mittelalter, als lange Gewänder mit Kapuzen die üblichen Tuniken ersetzten. Erst in den 1930er Jahren taucht er jedoch wieder auf. Damals wurden die ersten Sweatshirts in den USA produziert, ursprünglich für Arbeiter, deren Berufsumfeld sich in einer kalten Umgebung befand.
Rund 40 Jahre später machte sich dann die Hip Hop Szene das gute Stück zu Eigen. Fans der Musikrichtung fingen in den 70er Jahren damit an, Hoodies als Zeichen ihrer Anonymität zu tragen. Spätestens seit Sylvester Stallone seinen Sweater im Film Rocky als festen Bestandteil seiner Trainingsgarderobe zeigte, wurden auch namhafte Designer darauf aufmerksam.
So kam es, dass die Sweatshirts in den 90er Jahren aus den Kollektionen und Kleiderschränken nicht mehr wegzudenken waren: Tommy Hilfiger und Ralph Lauren schickten ihre Models damit über die Catwalks, während Surfer und Skateboarder den Designs eine sportliche Note verpassten - die bis heute hält.
Mittlerweile ist das Sweatshirt, ähnlich wie das T-Shirt, zur Leinwand für Meinung und Provokation geworden. Statement-Sweater übermitteln Botschaften oder bieten Platz für Logo-Drucke und Bilder jeder Art. Das Modelabel Kenzo machte so zum Beispiel den Tigerkopf zum Trendsymbol schlechthin, Givenchy setzt dagegen auf ein süßes Abbild von Bambi. Mutige Fraue geben klare Ansagen mit No more Selfies oder Prima statt Prada.
Alte Bekannte neu gestylt
Das Sweatshirt ist längst aus seinem sportliche Kontext der vergangenen Dekaden herausgewachsen. Vielmehr setzen die Modeschöpfer und Stylisten auf ein elegantes Grundoutfit, das mit dem Sweater alltagstauglich gemacht wird. Die Auswahl an Modellen und Varianten ist dabei unendlich, wie man zum Beispiel am Angebot im Frontlineshop Shop sieht. Hier könnt ihr sogar bei jedem Kauf noch zusätzlich Payback Punkte sammeln, die ihr wiederum für tolle Prämien einsetzen könnt.
Möglich ist beispielsweise die Kombination mit einem figurbetonten Bleistiftrock, am besten aus edlen Materialien wie Leder oder Metallicglanz, der dem Ganzen eine glamouröse Note gibt. Dazu eine auffällige Statement-Kette und fertig ist das Outfit für das Abendessen mit den Freundinnen. Rockig und cool dagegen wirkt der Look, wenn man ihn mit einer Lederjacke und derben Boots kombiniert. Hierzu auf jeden Fall eine Röhrenjeans tragen, damit das Gesamtbild nicht zu undone wirkt.
Ob mit Rock oder Hose, die Akzente liegen auf jeden Fall auf den Accessoires. Verzierte Clutches, auffällige Statement-Ketten und hochhackige Schuhe machen den Sweater zu einem individuellen Trendteil, das in keinem Kleiderschrank mehr fehlen sollte.
Fotos - frontlineshop.com
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