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Die Daunenjacke als Allzweckwaffe gegen die Winterkälte
Meist graut es uns davor, im Winter unsere warmen vier Wände zu verlassen. Der Blick nach draußen verheißt nämlich meist nichts Gutes: Es regnet, ein kalter Wind weht und der Himmel ist grau. Neben guter Stimmung hilft dagegen wohl nur eins: Die richtige Winterkleidung. Sobald wir an kalten Tagen richtig gekleidet sind, kommt die fröhliche Laune nämlich meist ganz von allein.
In dieser Hinsicht lautet die Zauberformel wie in jedem Jahr: Daunen müssen her. Wer in der kalten Jahreszeit auf Nummer Sicher gehen möchte, setzt am besten auf Jacken, Mäntel oder Westen mit Daunenfüllung. Diese Stücke sind scheinbar unverzichtbar in den Kollektionen vieler Designer, schließlich gelten die Federn nicht ohne Grund als optimales Füllmaterial für Outdoorbekleidung. Ob kurze Übergangsjacke oder überlanger Daunenmantel, auf die leichte Gänsefeder kann man kaum verzichten. Im Onlineshop von Lands' End findet man in jedem Winter tolle Angebote für Männer und Frauen, wie zum Beispiel diesen weichen Daunensteppmantel.
Direkt fällt natürlich auf, wie weich die Federn sind, die immer aus dem Unterkleid des Tieres stammen sollten. Zudem sind sie sehr leicht und biegsam. Das führt dazu, dass die Oberbekleidung sehr strapazierfähig ist, so fällt sie immer wieder in ihre ursprüngliche Form zurück.
Auch in Sachen Wärme bieten die Federn einen echten Pluspunkt: Dadurch, dass sie schlechte Wärmeleiter sind, können sie die Wärme, die der Körper abgibt, nämlich äußerst lange speichern. Zusätzlich wirkt die dreidimensionale Form wärmedämmend - so wird schnell deutlich, warum die flauschigen Federn ein unverzichtbarer Begleiter im Herbst und Winter sind.
Wer aber glaubt, diese Erkenntnis hätten die Designer erst im 20. oder gar 21. Jahrhundert erlangt, der täuscht sich gewaltig. Erste Überlieferungen beweisen nämlich, dass die Menschen schon um 200 n. Christus wussten, welche Vorteile die Verwendung von Gänsedaunen mit sich bringt. Kaiser Heliogabal schlief auf seinen weichen Kissen so gut, dass er fortan seine gesamte Bettwäsche mit Daunen füllen ließ.
So viele Vorteile wie die Federn auch haben, sind sie mindestens genauso schwierig in ihrer Pflege. Wer sich für die warme Winterkleidung entscheidet, sollte sich darüber bewusst sein, dass die neuen Lieblingsstücke eine extra Portion Aufmerksamkeit benötigen, sobald es darum geht, ihre natürlichen Eigenschaften beizubehalten. Zuerst einmal brauchen die Jacken und Mäntel besonders viel Platz im Kleiderschrank. Lagert man sie den Sommer über ein, sollten sie nämlich nicht zu sehr ineinander gedrückt werden, da die Daunen so ihre besondere Form verlieren könnten. Am besten verwendet man eine Pack-Tasche oder einen Vakuum-Beutel, damit man sich in den warmen Monaten keine Gedanken um seine Jacke machen muss und sie auch nach längerer Zeit noch in ihre ursprüngliche Form zurückfällt.
Außerdem gilt: Stücke aus Daunen so selten waschen wie nur möglich. Kleinere Flecken sollten immer nur mit Handwäsche bearbeitet werden. Dabei ist zu merken, dass Wasser den Federn schwere Schäden zufügen kann. Trotzdem braucht sich niemand gleich ein neues Kleidungsstück zukaufen, falls doch mal etwas daneben geht. Einfach Spezialwaschmittel besorgen und im Schongang in die Waschmaschine geben. Dann entweder im Liegen trocknen oder bei leichter Hitze zusammen mit drei Tennisbällen in den Trockner stecken. Danach das Imprägnieren nicht vergessen.
Wer diese Tipps beachtet, kann sich sicher sein, dass er auch im nächsten Winter noch viel Freude an seiner dicken Daunenjacke oder seinem warmen Mantel haben wird
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