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Das klassische Hemd und seine unterschiedlichen Kragenformen
Ein Hemd soll wie eine zweite Haut sein. Das allein verrät schon die Bedeutung des Begriffs. Wenige andere Kleidungsstücke können auf solch eine lange Geschichte zurückblicken und haben sich im Laufe der Zeit vielseitig verändert und angepasst. Das Herrenhemd ist immer noch eines der wichtigsten Kleidungsstücke in der Garderobe der Männer und kommt trotz regelmäßiger Neuinterpretationen immer wieder auf seine klassische Form zurück. Dem Zeitgeist und aktuellen Modetrend unterliegen oft nur beim Schnitt die Weite und Kragenformen. Wobei von Slim Fit über Loose und Casual natürlich für jedes Alter und jede Figur bei den Modelabels und Onlineshops, wie z.B. bei Hemdenbox immer eine Vielzahl von Modellen im Angebot sind.
Das Fashion-Geheimnis steckt deshalb eher in den Kragenformen, die sich über Jahrzehnte ganz traditionell herauskristallisiert haben. Ob Geschmacksache, Trend oder Dress Code, nach welchem Kragen ein Mann greift, in Kombination mit der Krawatte, sollte deshalb kein Zufall sein. Jede Kragenform steht für einen bestimmten Stil, hat ihre eigene Geschichte, kann zu unterschiedlichen Anlässen getragen oder zu bestimmten Anzügen kombiniert werden.
Haifischkragen
Zu diesem Kragen hat man leicht eine Vorstellung. Die Kragenspitzen sind wie Flossen weit auseinandergezogen und bilden einen großen Winkel. Ein perfektes Businesshemd, das am besten mit einer breiten Krawatte und einem großen Knoten getragen wird.
Kent-Kragen
Der klassische Kent-Kragen ist der Allrounder unter den Hemden. Seine Flügel sind spitz und kurz und lassen dadurch genügend Platz für viele unterschiedliche Krawattenknoten. Er kann ebenso zum Anzug wie zur Jeans oder unter einem Pullover getragen werden. Mit dieser Wahl kann ein Mann wenig falsch machen.
Button-Down-Kragen
Auch der Button-Down-Kragen ist leicht zu identifizieren, verbinden doch zwei kleine Knöpfe die Hemdkragenspitzen mit dem Hemd. Eine sportlich, lässige Variante eines Hemdes, das auf eine Krawatte verzichten kann. Pflicht ist es jedoch, die Knöpfe auch wirklich immer zu schließen.
Kontrastkragen
Mit der Wahl zum Kontrastkragen will der Träger das Hemd mit Sicherheit in den Mittelpunkt seines Outfits rücken. Er zeugt in Weiß zu kontrastigem Stoff (ob uni, Streifen oder Muster) von einer gewissen Extravaganz. Meist sind auch die Manschetten passend dazu in Weiß gehalten.
Tab-Kragen
Hier hält ein kleiner Stoffriegel mit Knopf den Krawattenknoten fest umschlungen und an seinem Platz. Dadurch kommt es zu einem besonders korrekten Sitz und einer perfekten Erscheinung. Das ideale Businesshemd, das dadurch aber zwingend immer mit Krawatte getragen werden muss.
Vatermörder
Was im Volksmund gerne Vatermörder genannt wird, ist ein klassischer Klappkragen in Kombination mit einem Stehkragen. Man sieht ihn bei Smoking-Hemden gerne zusammen mit einer verdeckten Knopfleiste und somit bei großen Anlässen und Gala-Outfits. Hierzu passt natürlich auch perfekt eine Fliege oder Schleife sowie ein eher schmaler Krawattenknoten.
Bild 1: Rainer Sturm / pixelio.de
Bild 2: Emily Lucima / freeimages.com
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