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Modeschule Brigitte Kehrer

 

Den Kleiderschrank ausmisten – Tipps und Tricks für mehr Ordnung ++

Irgendwann kommt der Tag, an dem man wieder Platz im Kleiderschrank schaffen muss. Systematisches Aufräumen hilft dabei, sich von alten Kleidern zu trennen und Raum für die neuen Kollektionen zu schaffen. Wie geht man beim Ausmisten am besten vor? Wie überlistet man sich selbst und vor allem, wohin gibt man alte Kleidung oder wo kann man sie gewinnbringend verkaufen?

Eigentlich weiß man ja, dass bei Kleidung nicht die Quantität, sondern die Qualität zählt und zehn weitere günstige T-Shirts meist nicht zu Lieblingsteilen werden. Trotzdem steht man regelmäßig vor dem überfüllten Schrank und weiß vor lauter Chaos nicht was man anziehen soll. Wenn es mal wieder soweit ist, sollte man sich viel Zeit nehmen den Kleiderschrank mit System aufzuräumen, eine ehrliche Freundin, die ungefähr den eigenen Geschmack teilt engagieren und dem Durcheinander den Kampf ansagen.

1.
Zuerst einmal sortiert man den Inhalt des Kleiderschrankes nach Rubriken - Haufenbildung ist hierbei das Stichwort. Hosen, Kleider, Blusen, etc. finden mit ihren Artgenossen zusammen. Eine weitere Möglichkeit der Sortierung wäre, Stapel nach Wert zu bilden. Stapel 1: alles was definitiv bleiben muss. Stapel 2: Die Leichen aus den tiefsten Tiefen des Schrankes, die seit mindestens 2 Jahren nicht mehr getragen wurden. Stapel 3: Was hat Löcher, ist ausgeleiert, verfärbt? Stapel 4: Was ist doppelt?

2.
Teile, die schon dem ersten Blick nicht standhalten, landen sofort und ganz intuitiv nahe der Tür, bereit sich direkt zu verabschieden. Was wurde seit 2 Jahren nicht bewegt? Verwaschene und beschädigte Kleidung und auch alles was zu groß oder zu klein ist wird direkt aussortiert. Man sollte ganz ehrlich zu sich selbst sein, alles was jetzt nicht passt, wird höchstwahrscheinlich nie passen.
 
3.
Nun beginnt der schmerzlichste Teil des Aussortierens: Das Anprobieren. Jedes Teil wird anprobiert und kritisch von Freundin und Trägerin betrachtet. Man sollte sich dabei ehrlich fragen, ob das Kleidungsstück komfortabel genug ist, um weiterhin getragen zu werden oder ob es mittlerweile vielleicht zwickt oder zu weit geworden ist. Entspricht es noch dem eigenen Stil, ist es schon lange aus der Mode oder mittlerweile viel zu ramponiert? Auch sollte man sich nie die Frage Stellen, warum man etwas aussortieren soll, sondern lieber, warum man es um Gottes Willen behalten soll!

4.
Im nächsten Schritt schaut man, ob sich Teile doppeln. Wurden auf der Suche nach der perfekten Jeans eventuell weitere vermeintlich perfekte Jeans angehäuft? Wird es auffallen wenn das Kleidungsstück nicht mehr da ist?  Wenn nein, dann raus damit! Man greift ja doch immer nur zur Lieblingshose.
Socken, die schon seit Jahren keinen Partner mehr haben müssen auch gehen.

5.
Bevor man die Lieblinge nach Farben, Stimmung oder Materialien wieder einordnet, sollte man erst einmal ordentlich im Kleiderschrank durchwischen.

6.
Nun ist die Frage, wohin mit den ausrangierten Kleidungsstücken? Natürlich kann man sie, in der Hoffnung sie irgendwann wieder zu tragen, einlagern. Aber ist es nicht viel schöner ihnen ein neues Leben zu schenken, bei jemandem, der sie vielleicht mehr schätzen kann?

Man kann zum Beispiel Tauschparties mit den Freundinnen organisieren, auf Flohmärkten und in Second-Hand-Läden verkaufen oder die Kleidung für gemeinnützige Vereine und soziale Einrichtungen bereitstellen. Auch die ganz übel zugerichteten Kleidungsstücke können sie noch für Bastelaktionen verwenden, Patchwork ist wieder im Kommen.

Ob ebay.de, Kleiderkreisel.de oder speziell für Kindermode kirondo.de, HIER stellen wir noch ein paar weitere Möglichkeiten und Webseiten vor, gebrauchte Kleidung online weiterzuverkaufen, bzw. günstige Designer-Second-Hand-Mode online zu bestellen. Kleidung sollte also nie einfach nur in die Mülltonne geworfen werden!

7.
Um zukünftige Fehlkäufe zu vermeiden, sollte man sich ein für alle Mal mit dem eigenen Stil auseinandersetzten. Wenn gerade mehrere Blümchenkleider aussortiert wurden, ist man vielleicht einfach nicht der romantische Typ.
Spontankäufe vermeiden. Beim Shoppen sollte man sich von nun an stets fragen: Brauche ich das wirklich? Entspricht das meinem Stil oder ist es eher etwas, was ich an anderen hübsch finde?
Lieber in Modeklassiker und kostspielige Lieblingsteile investieren, als in Masse. Denn: "An die Qualität denkt man noch, wenn man den Preis längst vergessen hat."






 

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