Kirsty Ward - Ethno-Schmuck mit Future-Touch ++
In ihren Kollektionen mixt Designerin Kirsty Ward nach Lust und Laune Tradition mit Zukunft und bringt dabei auch Materialien zusammen, die unterschiedlicher nicht sein könnten und gerade deshalb ganz hervorragend zusammen passen.
Wer den Schmuck von Kirsty Ward trägt, wird wohl kaum ein Freund von zurückhaltendem Understatement sein. Denn die Kreationen der britischen Designerin haben keine Größenbeschränkung und halten sich auch sonst an keine optischen oder ästhetischen Normen. Gemixt wird, was ein Spannungsverhältnis erzeugt und so ergeben sich Ketten und Armbänder, die wirken, als seien sie Schmuckstücke ethnischen Ursprungs, die mal eben eine Reise in die Zukunft unternommen haben.
Die Designerin hat ihr Fach von der Pike auf gelernt. Als Absolventin des renommierten Central Saint Martin College graduierte sie 2008 mit einem Master und arbeitete gleich darauf anderthalb Jahre für Alberta Ferretti in Italien.
Nach ihrer Rückkehr in ihre Wahlheimat London kollaborierte Ward mit ihrem Freund David Longshaw für die Schmucklinie seiner Herbst/Winter Kollektion für 2010 und zog mit dem Ergebnis bereits das Interesse einiger Moderedakteure auf sich. Ein Jahr später beschloss die Designerin, dass es Zeit für eine eigene Kollektion sei und machte ihr Debüt mit ihrer Damenlinie.
Seit dem Launch ihres Labels, steht bei Kirsty Ward der Schmuck im Vordergrund ihrer Kreationen. Alle Looks werden von Schmuckelementen begleitet und ergeben erst in Kombination ein harmonisches Gesamtwerk. Ward selbst versteht den ergänzenden Charakter des Schmucks als willkommene Abwechslung im Designprozess, der es ihr erlaubt, hin und wieder Nadel und Faden beiseite zu legen, um mit derben Materialien aus dem Baumarkt zu experimentieren.
Bunter Draht, grobe Ösen und Haken werden vermischt mit Schmucksteinen und bunten Perlen und ergeben so einen Look der einen ästhetischen Retro-Charakter verströmt und dabei dennoch neu wirkt. Hier trifft definitiv der Spruch der sich anziehenden Gegensätze zu, auch innerhalb der Kollektion. Technisch konstruierte Kleider mit maskuliner Strenge werden von plakativ glänzenden Ketten abgelöst und große bunte Armreifen und Colliers geben schlichten Shiftkleidern einen couturigen Look. Ethno at it’s best und in die Neuzeit überführt.
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