Jobsuche alternativ - Headhunter & Personalagenturen in der Modewelt
Die Arbeit der geheimnisvollen Jobjäger und wie Personalberater Modedesignern bei der Jobsuche helfen...
Quer durch alle Branchen werden Personalberater beauftragt, Fachkräfte zu suchen. Sie jagen nach kreativen Köpfen, jungen Organisationstalenten, High Potentials - auch bei Jahreseinkommen unterhalb von Hunderttausend Euro.
Auch in der Modebrache ist dies ein gängiges Mittel freie Stellen mit Hilfe von Headhuntern besetzten zu lassen, bzw. JobsimBereich Mode durch Personalberatungsagenturen vermittelt zu bekommen. Das Jagen nach Köpfen hilft Modeunternehmen gezielt qualifiziertes Personal zu finden, indem sie die Aufgabe in professionelle Hände geben.
Zugleich rüsten sich aber auch immer mehr Modefirmen gegen Headhunter, die für die Konkurrenz auf Kandidatenfang gehen: Sie schulen ihre Assistenten, Bürohilfen und Telefonisten, damit sie die Vorwände der Headhunter entlarven und die vermeintlichen Diplomanden oder Kunden nicht durchstellen.
Die Methode ist einfach
Personen werden direkt angesprochen. Dabei bleibt es jedem selbst überlassen, inwieweit man auf das Angebot des Headhunters eingehen möchte. Jedoch muss man zu bedenken geben: Sicherlich schmeichelt es im ersten Moment, wenn man ein telefonisches Jobangebot bekommt und schließt darauf, dass die eigene positive Leistung und der gute Rufe vorauseilen. Das muss nicht immer der Fall sein. Headhunter suchen sich auch oft wahllos Leute aus einem bestimmten Bereich heraus, um Sie anschließend weiteren Tests zu unterziehen. Nur wenn Sie sich danach als geeigneter Kandidat herausstellen, haben Sie überhaupt Chancen weitervermittelt zu werden.
Headhunter sind geheimnisvoll, arbeiten wie Detektive, wissen Namen und Durchwahlrufnummern und die erste Frage ist oft: "Können Sie frei sprechen?" Wundern darf man sich über diese plötzlichen Anrufe nicht und schon gar nicht Fragen woher das Gegenüber die Informationen hat. Diese Art von Kurzanrufen am Arbeitsplatz ist generell erlaubt. Man sollte aber so diskret und sensibel wie möglich damit umgehen. Vermeide, dass Kollegen oder sogar der Chef davon mitbekommen. Headhunter wissen, dass man für gewöhnlich nicht reden kann, stellen Fragen, die man mit ja oder nein beantworten kann und verabreden sich mit zu einem weiteren Telefonat außerhalb von Arbeitsplatz und -zeit.
Der Headhunter wird sich also nur schnell nach dem generellen Interesse an einem Wechsel erkundigen und die zu vergebende Stelle kurz vorstellen. Der Anruf wird also nur sehr kurz sein. Es wird geprüft, ob man gesprächsbereit ist und nach der Privatnummer gefragt. Mehr ist bei Anrufen am Arbeitsplatz nicht erlaubt. Merk dir bei diesem Vorab-Gespräch den Namen der Beratung und lass dir die Kontaktdaten nennen, um gegebenenfalls von deiner Seite aus die Seriosität zu überprüfen und sicherzustellen, dass der Anruf nicht von deinem eigenen Arbeitgeber arrangiert worden ist, um ihre Betriebstreue zu prüfen.
Der zweite Anruf außerhalb der Arbeitszeit erfolgt sehr schnell
In der Regel noch am gleichen Tag. Der Auftraggeber wird nicht immer gleich genannt. Denn manchmal weiß der derzeitige Stelleninhaber des Auftraggebers noch nicht, dass schon nach seinem Nachfolger gesucht wird. Ist die Stelle aber vakant und das Gespräch läuft positiv, man also ernstes Interesse zeigt , wird auch der potentielle Arbeitgeber genannt. Versuch daraufhin so viel wie möglich zu fragen und über den angebotenen Job herauszufinden. Man sollte genügend Informationen haben, um zu entscheiden, ob man weiter interessiert ist.
Headhunter stellen in der Regel Fragen zum Lebenslauf und wollen schon in dieser Phase durch die Art und Weise, wie man die Fragen beantworteten, einen ersten Eindruck gewinnen. Antwortet man abschweifend oder strukturiert, kann man die Highlights seiner bisherigen beruflichen Laufbahn überzeugend hervorheben oder tritt man arrogant auf, weil man sich gebauchpinselt fühlt. Wortwahl und Rhetorik werden aufmerksam registriert.
Die Aufgabe steht zuerst im Mittelpunkt des Gesprächs
Zielstellungen, Aufgabeninhalte, Verantwortungsbereich, Gestaltungsmöglichkeiten. Warum wird die Stelle neu besetzt, warum werde gerade ich angesprochen? Wenn das geklärt ist, kann es zu einem persönlichen Kennenlernen kommen.
Das Verhalten beim Anruf eines Headhunters ist also eigentlich nicht schwer. Dieser Anruf ist schließlich zuerst einmal ein Angebot. Man kann sich dieses anhören und dann entweder zu- oder absagen, bzw. in Ruhe darüber nachdenken. Man sollte sich nicht unter Druck setzen lassen. Gib dir Zeit und tritt nach reichlicher Überlegung in den darauf folgenden Tagen abermals in Kontakt um mögliche weitere Schritte zu klären.
Eine Initiativbewerbung zur Personalagentur
Man kann aber auch rein initiativ mit einer Personalagentur in Verbindung treten. Wenn man sich in dem Modeunternehmen oder in seiner Abteilung wie in einer Sackgasse fühlt, ist der Personalberater ein guter Weg, in ein anderes Umfeld zu gelangen.
Denn es kommt häufig vor, dass Absolventen in einem kleineren Unternehmen ins Berufsleben starten und die Entwicklungsmöglichkeiten schnell ausgeschöpft sind. Tritt man also beruflich auf der Stelle, kann eine Initiativbewerbung zum Sprungbrett werden - solange der derzeitige Arbeitgeber nichts davon erfährt.
Wichtig ist es zu vermeiden, den Kollegen von den Wechselabsichten zu erzählen. Genauso vorsichtig muss man aber auch bei der Wahl der Personalagentur sein. Diskretion wird hier zwar großgeschrieben und die Bewerbungen werden immer sehr vertraulich behandelt, aber es gibt auch schwarze Schafe, so dass Informationen zum Arbeitgeber durchsickern könnten. Erkundige dich also auf den Webseiten der Personalberater nach deren Referenzen. Bei den Kontaktdaten sollte nicht nur info@... stehen, sondern ein persönlicher Kontakt und im besten Fall auch ein kurzer Lebenslauf des Vermittlers.
Gewusst wo...
Ein Gütesiegel sind die Dachverbände, zum Beispiel der Bundesverband Deutscher Unternehmensberater oder die Vereinigung Deutscher Executive-Search-Berater. Schicke daraufhin eine Mail mit angehängtem Lebenslauf, der jedoch nicht länger als eine Seite sein sollte. Wenn Personalberater Interesse haben, melden sie sich. Sollte nach spätestens drei Wochen nichts passiert sein, kann man ruhig anrufen, auf die Mail hinweisen und nachfragen. Damit ist man auf der sicheren Seite und belästigt niemanden.
Wenn man davon ausgeht, dass man einen seriösen und vertrauenswürdigen Anbieter anschreibt, kann man gleich am Anfang schon den Grund für den Wechselwunsch nennen. Es ist gut, wenn schon aus der Mail hervorgeht: Ich bin gut, ich bin motiviert, und genau deshalb will ich eine neue Herausforderung, die ich in meinem aktuellen Unternehmen nicht bekommen kann.
Schau mal bei diesen Personalberatungsagenturen im Bereich Mode vorbei:
www.ohms-consulting.de
www.km-management.de
www.schiefner-foeldessy.com
www.anthos-personalberatung.de
www.gerhard-schaefer.de
www.hornischer.de
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